Ein Jahrzehnt liegt zwischen der ersten und der letzten Videoaufnahme von Emmanuel Sanford-Durant. Die Dokumentation legt den Blick frei auf ein komplexes, von Rassismus und Armut geprägtes Familienleben. Der Film zeigt wie innerhalb einer vernachlässigten Nachbarschaft unlängst von Washington D.C. Ausgrenzung, Benachteiligung, Chancenungerechtigkeit, institutioneller/struktureller Rassismus wirken. Privilegien haben oder nicht haben, und die daraus resultierenden Folgen werden in der Dokumentation exemplarisch aufgezeigt. 1999 -2020, die Dokumentation zeigt ein Geschichte von vielen in den USA von damals, sowie von heute. Was liegt dazwischen, was hat sich verändert? Noch immer, wie eh und je, sind die aufgeführten Themen Teil der gesellschaftlichen Strukturen und prägen den Alltag von BIPOC. Wie sieht es diesbezüglich in der Schweiz aus? Das Gesprächs-Panel [BT1] wirft ein Blick auf die USA und schlägt die Brück zur Schweiz.

Gäste: Fork Burke (Dichterin), Danielle Isler (Ethnologin)

Elisa da Costa (Filmwissenschaftlerin)

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